Richtfest der Firma IBL Löttechnik

Nächstes Jahr soll mit der Produktion begonnen werden. Dann werden hier sogenannte Dampfphasen-Lötanlagen für mehr als 70 Länder weltweit produziert. Gefragt ist dieses neue Verfahren in der Elektrotechnik, aber auch in Bereichen wie Weltraum-, Flugzeug-, Medizintechnik oder der E-Mobilität.

Das Familienunternehmen hat für den Neubau mit nachhaltigem Energiekonzept ausschließlich Firmen aus der Region beauftragt. Klaus Damovsky vom Architekturbüro dA Gewerbe Plan entwickelte das Gebäude, die Firma Walter aus Ebermannstadt ist für den Bau zuständig. 

Versorgt wird das Gebäude aus eigenen Ressourcen und Sonnenenergie. Große Fensterflächen werden natürliches Licht in die Fertigung bringen, um Strom für die Beleuchtung zu sparen. Ein intelligentes Heiz- und Kühlkonzept nutzt eigene Ressourcen aus der Produktion und Umwelt und setzt diese zum Heizen und Kühlen des Gebäudes ein. Außerdem wird es drei große Wärmepumpen geben, die u.a. die Fußbodenheizung in der Fertigung versorgen. Eine Photovoltaikanlage wird nächstes Jahr ergänzt.

Das neue, etwa 6000 Quadratmeter große Gebäude wird vorerst nur zur Hälfte von IBL selbst genutzt, die andere Hälfte wird vermietet. Der neue Forchheimer Produktionsstandort soll knapp 30 neue Arbeitsplätze in die Region bringen. Gesucht werden CNC-Zerspannungsmechaniker, Mechatroniker und Elektriker, aber auch Büro- und Lagerfachkräfte. 

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https://ibl-tech.com/ueber-ibl/